
4 Gründe, warum du deinen Arbeitgeber nach einem Homeoffice-Kurs fragen solltest
Du musst oder möchtest aktuell wieder mehr im Homeoffice arbeiten, aber ein paar Umstände nerven dich immer wieder?
Das Kabelchaos, das Auf- und Abbauen deiner Arbeitsstation, deine Rückenschmerzen oder, dass Arbeit und Freizeit so sehr miteinander verschmelzen?
Dann lass dir helfen.
Denn das sind alles strukturelle oder Einrichtungs-Fragen, die man lösen kann. Und wenn du das Ganze einmal richtig professionell angehen willst, kann dich mein Onlinekurs Home2Office dabei unterstützen – als Hilfe zur Selbsthilfe.
Du bist angestellt?
Dann zahlt dir dein Arbeitgeber den Onlinekurs eventuell sogar oder beteiligt sich an den Kosten.
Hier kommen 4 Gründe, warum du deinen Arbeitgeber JETZT nach einem Homeoffice-Kurs fragen solltest (und ganz unten noch ein paar Tipps, wie du es geschickt anstellst)
Grund 1: Ein Unternehmen sollte gut gewappnet sein für Ausnahmezustände (wie Pandemien)
Wir wollen alle gesund bleiben und uns nicht anstecken. Bei einigen Unternehmen heißt es deshalb derzeit wieder “alle zurück ins Homeoffice” oder 3G am Arbeitsplatz. (Stand November 2021).
Aber was ist mit diesem Homeoffice?
Sollten Unternehmen es dann nicht mittlerweile als externe Büros anerkennen, die wirklich professionell aufgebaut und eingerichtet werden sollten?
Gleichzeitig sind sie im Privatraum ihrer Mitarbeitenden, deshalb hat auch Wohlfühlen und Wohnlichkeit eine hohe Priorität.
Moderne Unternehmen erkennen, dass es bei der Ausstattung eines Homeoffice (zum Wohle ihrer Mitarbeitenden) über die bloße Bereitstellung von Technik hinausgehen muss. Wie kann ich meine Leute optimal dabei unterstützen, richtig gut zu arbeiten und gesund zu bleiben?
Es ist für ein Unternehmen einfach ein cooler Move, sagen zu können:
“Wir sind auf Ausnahmezustände vorbereitet, unsere Mitarbeitenden durften sich ihre Homeoffices nach ihren Wünschen gestalten. Unsere Krankheitsraten sind seitdem deutlich gesunken und die Arbeitsatmosphäre der Leute untereinander hat sich gebessert.”
Grund 2: Restbudget
Zum Jahresende ist der ideale Zeitpunkt noch nach einer bezahlten Fortbildung zu fragen.
Möglicherweise ist für Weiterbildungen (und die können auch online stattfinden) noch Rest-Budget übrig. Es ist möglich, dass dein Arbeitgeber entweder einen Zuschuss zahlt oder die Kosten für den Kurs voll übernimmt.
Grund 3: Weiterbildung und Bildungsurlaub
Je nach Arbeitsvertrag und Bundesland in dem du lebst, hast du eventuell Anspruch auf regelmäßige Weiterbildungen und sogar Bildungsurlaub.
Schau mal in deinen Arbeitsvertrag, ob etwas dazu drin steht.
Aber auch wenn sich dein Arbeitgeber nicht vertraglich dazu geäußert hat:
Dass sich Mitarbeitende weiterbilden wollen ist für ein Unternehmen grundsätzlich gut.
Ein Arbeitgeber möchte in der Regel seine Leute längerfristig an sich binden und sollte deshalb ein Interesse daran haben, diese weiterzubilden und auf Wünsche einzugehen.
Grund 4: Flexible Zeiteinteilung durch Onlinekurs
Ein Onlinekurs wie Home2Office bietet (anders als Präsenz-Fortbildungen mit festen Zeiten) die Möglichkeit der freien Zeiteinteilung.
Das heißt: Sobald du nach dem Kauf Zugang zur Kursplattform hast, kannst du loslegen und den Kurs in deinem Tempo durcharbeiten.
Es kommt grad ein super-wichtiges Projekt bei der Arbeit reingeflogen?
Kein Problem: lass den Onlinekurs ein, zwei Wochen ruhen und mache dann weiter.
Das kann für den Arbeitgeber ein wichtiges Argument sein, weil er/sie weiß: wenn’s richtig brennt, stehst du trotzdem zur Verfügung und der bezahlte Kurs verfällt nicht.
Wichtig dabei ist, dass du trotzdem verbindlich bist, was die Umsetzung des Wissens aus dem Kurs angeht.
Du könntest z.B. deiner Führungskraft (aber auch dir selbst gegenüber) vereinbaren, dass du nach spätestens 2 Monaten ein Update gibst, was du für dich zuhause verändert hast und welchen positiven Einfluss das auf deine Arbeit hatte.
So kannst du vorgehen, wenn du deine/n ChefIn von einer Weiterbildung überzeugen willst
— Gesprächstermin vereinbaren
Frag nicht zwischen Tür und Angel nach der Weiterbildung, sondern besprich das Thema mit deiner Führungskraft unter vier Augen.
Das zeigt auch, dass dir das Thema besonders wichtig ist.
Der Zeitpunkt zum Jahresende hin ist dafür perfekt (siehe “Restbudget”, weiter oben)
— Bereite das Gespräch vor
Trage die Inhalte des Kurses einmal zusammen.
Berücksichtige dabei die Punkte, die für deinen Arbeitgeber von Vorteil sind. Welchen Mehrwert bringt deine Teilnahme am Kurs deinem Unternehmen?
Überlege dir mögliche Einwände und Antworten darauf.
— Kalkuliere deine Zeit
Das Home2Office GOLD Paket hat z.B. eine Video-Gesamtlaufzeit von 3 Stunden.
Hinzurechnen musst du natürlich noch grob deine Zeit der Umsetzung, damit die Weiterbildung auch wirklich für dich und dein Unternehmen Sinn macht.
Diese investierte Zeit kann, je nachdem, an welchem Punkt du mit deinem Homeoffice stehst, unterschiedlich ausfallen.
Um es für deinen Arbeitgeber kalkulierbarer zu machen, könntest du vereinbaren, dass du gern 1,5 Tage (oder über einen 2-wöchigen Zeitraum jeden Tag eine Stunde) für die Weiterbildung hättest und alles, was darüber hinausgeht, machst du in deiner Freizeit.
Denn schließlich geht es auch um einen Ort in deinem Zuhause, den du schön und wohnlich haben möchtest.
— Betone die Vorteile und Notwendigkeit
Lege deinem/deiner ChefIn die Vorteile schon fertig in den Mund, z.B.
“Unser Unternehmen nimmt das Thema Pandemie ernst, deshalb kümmern wir uns darum, dass die Homeoffices unterer Mitarbeitenden professionalisiert werden. Unsere Leute sollen nicht mehr zwischen Wäscheständern und Frühstückskrümeln sitzen müssen.”
Oder erzähle wie die Lage derzeit ist (bei dir und evtl. auch deinen KollegInnen).
Nämlich, dass du, bevor du überhaupt anfangen kannst morgens zu arbeiten, immer erst einmal deine Arbeitsstation aufbauen musst, am Esstisch. Das dauert schon einmal 15 Minuten. Das abbauen Abends dann nochmal.
Oder du musst Mittags sogar nochmal ins Schlafzimmer umziehen, weil dann die Kinder nach Hause kommen. Dort ist es aber so dunkel, dass du Kopfschmerzen bekommst.
Außerdem ist es unprofessionell, wenn du mit euren Großkunden zoomst und die im Hintergrund immer dein Bett sehen.
Zudem hast du schon länger mit Rückenschmerzen zu kämpfen, da die Kombination aus schlechten Sitzgelegenheiten und weniger Bewegung ihre Wirkung zeigen.
Du weißt aber, dass im Home2Office Onlinekurs auch Rückenübungen mit dabei sind und du weißt auch, dass es theoretisch möglich wäre eine feste (und abends irgendwie abtrennbare) Arbeitsstation im Wohnzimmer einzurichten.
Wie du das anstellen sollst, davon hast du keine Ahnung. Du möchtest es aber (auch im Sinne deines Unternehmens), wenn, dann richtig angehen.
Sonst befürchtest du einfach nur viel Geld in teure Produkte zu investieren, von denen du noch nicht einmal weißt, ob sie nun die richtige Lösung für dich sind. (In Home2Office gibt es sogar eine ausführlich Linkliste von allen Homeoffice-Produkten und Dienstleitung, die ich als Designerin und Expertin wirklich empfehlen kann).
So ausführlich in die Details zu gehen muss nicht unbedingt notwendig sein. Es macht aber Sinn, dir dein "Zuhause-Szenario" einmal selbst vor Augen zu führen und für deine/n Chef/in parat zu haben, wie genau der Kurs diese Probleme löst.
Mit dieser Vorgehensweise stehen die Chancen recht gut, deinen Arbeitgeber von dem Onlinekurs als Weiterbildung zu überzeugen.
Übrigens:
Wenn ihr als Unternehmen gleich mehrere Home2Office-Zugänge für euer Team kaufen möchtet, ist das auch kein Problem. Schreibt mir einfach eine Mail.
Hier noch einmal alle Infos zum Home2Office-Kurs in der Übersicht.