Frischer Start ins neue Jahr – Diese Ecken in deinem Homeoffice sind bereit zum Ausmisten

Es gibt Dinge, die hast du nicht in der Hand (z.B. wie lange Schulen und Kitas geschlossen bleiben).

Und es gibt andere Dinge, die hast du sowas von in der Hand.

Zum Beispiel wie sich die Umgebung anfühlt, in der du dich fast 24 sieben aufhältst… Und auch darin arbeitest!

Dein Zuhause, dein Homeoffice.

Wenn du Lust hast, befreiter Arbeiten zu können, nicht mehr jeden morgen ins Chaos zu stapfen um dich an den Schreibtisch zu setzen, der staubige Papierstapel und die Alles-Schublade dich schon lange nerven:
Lies weiter.

Hier kommen ein paar Impulse für dich, zum Ausmisten deines Zuhause-Büros.

Papierkram

Das ist zum Beispiel bei uns zuhause immer ein Thema:

Papierstapel die sich über einen gewissen Zeitraum anstapeln (“Sortiere ich noch / hefte ich noch ein”)
… und einstauben.

Wenn man sie sich dann aber mal vorknöpft, ist es meist gar nicht so schlimm.

Also schnapp sie dir, diese ganzen losen Zettel, und gehe sie durch:

Was kann einfach in den Papierkorb? Schmeiß es weg.
Was muss noch bearbeitet werden? (antworten, Formular ausfüllen, Rechnung bezahlen) Tu es jetzt.
Was muss aufbewahrt werden? Hol dir die entsprechenden Ordner und sortiere es ein.

Am schönsten ist die freie Fläche danach, wo vorher noch der Stapel quasi zum Inventar gehört hat :)

Kabelsalat + Hardware

Eine der Fragen, die ich in den letzten Monaten sehr häufig zu hören bekommen habe:
Rike, wie kann man den ganzen Kabelsalat im Homeoffice in den Griff bekommen?

Tja, da gibt es einige Möglichkeiten, wie man sie ordnen und bändigen kann, diese Biester.
Und ich gehe auch sicherlich in den nächsten Wochen nochmal genauer drauf ein.

Aber als erstes solltest du schauen:

Brauchst du alle überhaupt noch?
Funktionieren sie?
Hast du Kabel doppelt und dreifach?
Existiert das Gerät zu diesem Ladegerät überhaupt noch?

Weg, weg, weg und weg damit.
(Kaputte Kabel und elektronische Geräte gehören übrigens nicht in den Hausmüll sondern auf den Wertstoffhof.)

Checke auch einmal deinen Drucker, falls du einen hast:
Funktioniert er noch oder druckst du sowieso immer woanders, weil auf ihn kein Verlass ist?
Kann man etwas austauschen / reparieren?
Tu es jetzt oder trenne dich von ihm.

Die schreiben alle nicht mehr!

200 Stifte und keiner schreibt. Kennst du das?

Ist oft ein ähnliches Phänomen mit Küchenmessern – immer alle stumpf.

Mach dir einmal die Mühe und teste alle Stifte durch.
Welche schreiben nicht mehr?
Kannst und willst du sie auffüllen? (Stifte mit Mine, Marker von Edding)
Sonst: weg damit.

Es lohnt sich auch, so etwas wie eingetrocknete Klebe, veraltete Visitenkarten, Radiergummis aus der Grundschulzeit einmal zu überdenken.

Wenn du noch weitergehen willst

Auf einer andere Ebene häuft sich auch immer noch ganz schön viel an:
im Digitalen.

Ich gebe aber zu, dass digitales Ausmisten nochmal ein anderes Level ist.

Vielleicht sogar der Endgegner.

Aber wenn du jetzt den Schwung dazu hast:
Tauche ein in deinen Laptop und deine Festplatten, mache auch hier Tabula Rasa und schaffe dir eventuell endlich mal eine gute Ordner-Struktur, die du dir schon lange wünschst.

Was du außerdem noch tun kannst:

Schau einmal, von welchen Dingen du in deinem Homeoffice noch so umgeben bist.
Stehen da ein Wäscheständer, Sportausrüstung, Dinge, von denen niemand weiß wohin damit?

Tu dir das nicht länger an und suche einen andere Ort für diese Dinge oder sortiere sie ganz aus.

Mach dieses Jahr zu deinem Jahr. Keine unnötigen Dinge sollen dir den Weg versperren und dich jedes Mal (vielleicht aus unbewusst) nerven, wenn du den Raum betrittst.


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